spot_the_silence – Konzeption und Umsetzung: Christian Obermüller, Rixxa Wendland Montage: Rixxa Wendland Farbkorrektur: Sebastian Bodirsky Tonmischung: Jochen Jezussek

spot_the_silence (2019)

Die Arbeitsweise von spot_the_silence (Rixxa Wendland und Christian Obermüller) ist das Interview, das Fragen, Zuhören und Nachfragen. Als Reaktion auf die Morde im NSU-Komplex begannen sie, an einem Archiv zur langen Geschichte des Rassismus in Deutschland zu arbeiten.

In Videoporträts sammeln sie seither antirassistische Stimmen und arbeiten gegen das Vergessen. Sechs Personen aus Ost- und Westdeutschland sprechen in der Ausstellung von ihren Erlebnissen und Gedanken vor und nach dem Mauerfall. Ihre Erzählungen zeichnen ein komplexes Bild der Geschichte und befragen Mechanismen kollektiven Erinnerns.